Roverfahrt nach Hamburg
Am Wochenende vom 16.-18. Februar sind wir zusammen als Rovergruppe ins wunderschöne Hamburg gefahren.
Pünktlich starteten wir um 14:30 Uhr am Pfarrheim in Winterscheid und sind nach guten 6 Stunden Fahrt mit 2-3 Pausen gut angekommen.
Nach dem ersten Strecken und Recken besichtigten wir unser neues zu Hause für das kommende Wochenende. Die Belegung der Zimmer war schnell ausgesucht.
Am ersten Abend haben wir Hotdogs zubereitet. Für die Veganer gab es noch vegane Grillwürstchen. Nach dem Abendbrot waren wir doch alle sehr platt und haben den Abend in gemütlicher Runde mit Gitarre und Gesang ausklingen lassen.
Am zweiten starteten wir früh morgens mit einem tollen Frühstück und sind in die Speicherstadt aufgebrochen.
Wir hatten ein Mädchen- und ein Jungenauto. 🙂
Aufgeregt und doch irgendwie mit einem beklemmenden Gefühl gingen wir ins Hamburger Dungeon, wer es nicht kennt, auch Kerker genannt. Unsere liebe Leiterin Jacky hat sich fast in die Hose ge…… und fast hätten wir unsere Spionin Lili verloren.
Nachdem wir unseren Besuch im Dungeon überlebt haben, sind wir erstmal zur Elphilharmonie und haben unser Lunchpaket bei Sonnenschein an der Elbe genossen.
Die nächste Station führte uns zum Hambuger Michael, eine wunderschöne, prunkvolle, evangelische Kirche. Schade fanden wir, dass für alles Geld verlangt wurde. Nach dieser Erkenntnis haben wir uns dann dafür entschieden zur Sternenwarte zu fahren, wo wir leider feststellen mussten, dass wir die letzte Führung verpasst hatten. Wir fanden dies zwar ärgerlich, aber ließen uns dadurch nicht entmutigen. Da wir eh am Sonntag an einer Hafenrundfahrt teilnehmen wollten, beschlossen wir dies einfach durch eine Busrundfahrt zu erweitern. Durch Clara´s guten Einfall hatten wir eine spaßige und unterhaltsame Rundfahrt. Zwar sehr hungrig machten wir uns anschließend noch auf zur Reeperbahn. Wahnsinnig fasziniert von den ganzen Theater und Clubs, hätten wir fast ohne unsere Leiter nach Hause fahren müssen.
Nach den sehnlich erwarteten Nudeln, kam somit der wichtigste und auschlaggebenste Punkt unserer Fahrt.
Die „alten Hasen“ und Leiter haben für die „Frischlinge“ das Versprechen vorbereitet und sich im Vorfeld jede Menge Gedanken dazu gemacht. Mit einigen spirituellen Gedanken und Eindrücke haben wir alle gemeinsam unsere Gruppengemeinschaft nochmal verstärkt und unser letztes Halstuch vor der Leiterstufe erhalten.
Hier konnte jeder wieder besonders für sich fühlen, wie man in der Gruppe angenommen und akzeptiert wird und jeder für sich ein wichtiger Teil der Gruppe ist.
Bis drei Uhr nachts saßen wir noch mit einigen zusammen und haben Musik gehört.
Nach unserem letzten Frühstück gemeinsam, stand noch die Hafenrundfahrt aus.
An den Landungsbrücken gestartet, vorbei am Fischmarkt, dem Hafen und einem der größten Countainerschiffe (der Mette Maerks), kamen wir wieder an, wo wir gestartet sind.
Während einige das ganze Wochenende nach Fischbrötchen und andere nach Briefmarken ausschau gehalten haben, konnten zumindestens die jenigen sich mit einem Fischbrötchen zum Abschluss zufrieden geben, bevor es nach Hause ging.
Kurz vor dem Ende haben wir noch Halt bei McDoanalds gemacht, um unseren ehemaligen Leiter, der umgezogen ist, noch einmal wieder zusehen und Eis zuessen.
Als im Pfarrheim dann alles verstaut war, war auch leider unser tollen Wochenende schon so gut wie dem Ende nahe.
Danke, an alle die dieses Wochenende so besonders und unvergesslich gemacht haben.
Gut Pfad!